Ahnenforschung kann auch anstrengend sein …
Im April 1999 saß ich dann fast eine ganze Woche allein – mit all den Kirchenbüchern (!) – im Pfarrhaus. Angestrengt arbeitete ich meine Ahnen aus den Büchern. Das erste Buch (1731) war kaum noch zu lesen, aber die Abschrift (1845 von Pastor Frantz) machte es einfacher. Aber beim Übertragen wurden Fehler gemacht und oft konnte auch Pastor Frantz die Schrift nicht mehr lesen.
Das Vertrauen von Pfarrer Zeller hat mich damals sehr beeindruckt. Viele Jahre später erfuhr ich in anderen Region bei weiteren Forschungen, dass man zum Teil sehr schlechte Erfahrungen mit Ahnenforschern gemacht hatte. Da wurden Seiten aus den wertvollen Kirchenbüchern beschmiert oder sogar ganz herausgerissen. Ich bin Pfr. Zeller und Pfr. Rymatzki so sehr dankbar, dass ich damals den uneingeschränkten Zugang zu den Büchern hatte.
Dorfansichten von 1999
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